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"Als arme Studenten wollten mein Freund und ich von London aus trampen. Um aus der City raus zu kommen, nahmen wir den Doppeldecker-Bus. Die Schaffnerin fiel mir sofort wegen ihres riesigen Muttermals am Kinn auf. Ich begann, sie zu zeichnen. Sie bemerkte es und ich dachte, jetzt ist sie mir böse, weil das Muttermal ja nicht vorteilhaft aussah. Ich schenkte ihr die Zeichnung, die von einem Mitfahrenden zum andern, vom Unter- ins Obergeschoss und wieder zurück wanderte. Die Zeichnung brachte uns eine kostenlose Übernachtung samt köstlichem Breakfast mit Ham&Eggs bei ihr zu Hause ein."
Herbert Jahn